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Halbmastwurf

Die Cafes von Hoi An

Von Hue geht es mit dem Bus 170km nach Sueden. Hoi An heisst das naechste Ziel, fast direkt am Meer und eine der wenigen Staedte, die vom Vietnam-Krieg verschont geblieben sind.

Hoi An ist deswegen nicht nur schick, sondern auch sehr touristisch. In fast jeder der Kolonialvillen verbirgt sich ein Laden oder ein Cafe. Oder beides. Bei der oertlichen Hitze sind die Cafes aber ein willkommener Ort um den einen oder anderen Lemon Juice zu trinken und gemuetlich dem Leben in der Stadt zuzuschauen. Ich nutze Hoi An um mal ein paar Tage so gut wie nix zu machen. Ein bisschen durch die Stadt schlendern, die alten Gebaeude anschauen und mal in den Laeden vorbei schauen. Viel mehr mache ich nicht, muss auch mal sein.

Bei Reaching Out schaue ich ein paar mal vorbei. Das ist ein Fair Trade Laden, der von "Menschen mit speziellen Faehigkeiten"  betrieben wird. Im Laden gibt es alle moeglichen handgefertigten Dinge zu bestaunen (und zu kaufen). Schmuck, Seide oder Bilder aus Eierschalen auf kleinen schwarzen Taefelchen. Das echte Highlight ist aber die Werkstatt, die sich direkt hinter dem Laden befindet und frei begehbar ist. Hier kann man die Fertigung der Waren in aller Ruhe beobachten und sich mit den Kuenstlern unterhalten.

Am Abend gibt es viel leckeres Essen, in Verbindung mit "Fresh Beer", man koennte es auch Fassbier nennen. ;)