Happiness Land
Der folgende Text ist inspiriert von einem nicht ganz so kleinen Park, mitten in Ulaanbaatar. Über dem Eingang des Parks steht in grossen Buchstaben "Happiness Land". Hier gab es mal ein Riesenrad, einen See mit Tretbooten und eine kleine Achterbahn für kleine Kinder.
It was a strange day. There were no children's voices, no laughter. Just strange honking noises coming from further away. The little mouse was slowly awakening. It sniffed around, did not quite notice what was wrong at first.Only when it left it's home it saw the big park and suddenly realised the emptiness.
There were no children's voices and no laughter. There were no children. Not one single boat with a child was floating the the waters of the big sea. The statues of the penguins were slowly shaken by the wind. No …
Read more...
Home sweet Home
Die letzten Tage in Hongkong haben wir uns also Kowloon angeschaut, mit dem Lady's Market und Hongkong Island mit dem Victoria Peak, auf dem wir einen ganzen Nachmittag verbracht haben. Endlich mal ein wenig Ruhe. Ein Trip zum Airport sichert mir danach auch den Heimflug, der übrigens im Gegensatz zum Hinweg erholsam ereignislos verläuft. Diesmal gibt's auch den freundlichen Abholdienst am Flughafen. :)
Hongkong ist im Grunde genommen London ähnlicher als jeder anderen Stadt. Linksverkehr ist der auffälligste englische Einfluss. Hongkong ist ansonsten Melting Pot (nicht zu verwechseln mit Hotpot) pur. Im Hostel tummeln sich Amerikaner, Jamaikaner und Afrikaner u… Read more...
Hongkong nach Nuri
Nachdem wir gestern den Taifun Nuri hatten - keine Angst war nicht schlimm - konnten wir uns also heute mal in Ruhe Hongkong anschauen. Die letzten Wolken verziehen sich grade als wir endlich mal uebers Meer zur Skyline schauen.
Read more...Fun with the Locals II
In Hongkong ist die Hoteldichte sehr hoch. Entsprechend wird man wenn man einen grossen Rucksack traegt auch an jeder Ecke angesprochen, ob man nicht noch ein Hotelzimmer braucht. Selbst auf ein "I already have a booking" reagieren die Typen nicht und so muessen wir wieder zu fortgeschrittenen Mitteln greifen. Einer der armen Typer spricht mich mit schon sehr verbrauchter Stimme an, er haette Zimmer. Ja wir haben wirklich schon eine Buchung und sind einigermassen genervt. Ich antworte also auf seine kratzige Anfrage mit: "You might wanna save your voice, I'm not buying it!" Ich glaube er haette am liebsten geweint, anyways, so schnell hat noch keiner von denen locker gelassen.
Natuerlich kann man in Hongkong auch Fake Watches kaufen - und ja die sind wirklich Fake, not Copy. Wiedermal macht einer dieser Typen den… Read more...
25 Grad.... Wassertemperatur
Ich hab gehoert in Deutschland waer der Winter ausgebrochen? Nunja in Xiamen sind gerade 35 Grad und Super Sonnenschein - was meine Schulter leider stark bestaetigen kann. :(
Anyways, der Pazifik hat hier gerade 25 Grad Wassertemperatur und so lassen sich die 35 Grad echt angenehm aushalten. Nach dem Baden gibt's ein kuehles Bierchen. Mit den Leuten aus dem Hostel haben wir zwei Abende nett gequatscht und verabreden uns mit einem der Mitarbeiter zum Fisch essen. Auf dem Markt kaufen wir viel leckeren, frischen Fisch fuer wenig Geld, den uns der Hostel-Koch dann fuer ein Bier zubereitet. Fischsuppe, gebratenen Fisch, nochmal gebratener Fisch, Tintenfisch un… Read more...
Fun with the Locals
Wolle Rose kaufen? So wird man in Europa meist von irgendwelchen nervigen Verkaeufern angesprochen. In China wollen sie einem meist irgendwelchen Plunder verkaufen. So z.B. vor saemtlichen buddhistischen Tempeln die man sich so anschaut. Es gibt Buddha-Statuen bis zum abwinken, komischen Plastik-Muell und Dinge von denen man eigentlich gar nicht wissen will wofuer sie gut sind.
"Hallo, Hallo!" So wird man meist auf die Offensive vorbereitet. Der geuebte nervige Menschen Abwimmler kann mehrere Gegen-Taktiken versuchen.
Versuch 1: Man ist ja hoeflich - und optimistisch - , vielleicht tuts ja ein einfaches "No, thanks." Doch weit gefehlt, die Nerverei geht weiter.
Versuch 2: Immernoch hoeflich kommt das genervte "No!" Doch auch hier keine Chance.
Versuch 3: Es wird lustig. Der Nerv-Faktor ist in… Read more...
Bootchen fahren
Den ersten Tag in Chengdu verbringen wir damit uns die Stadt ein wenig anzusehen. Wir besuchen einen netten Park in dem ein alter Luftschutzbunker zu einer Art Geisterbahn umgebaut wurde. Sehr komisch das Ganze, aber hat Flair. Ausserdem wundern wir uns ueber die sehr komische Armhaltung der Mao-Statue. Vielleicht sind wir aber auch einfach zu sehr mit deutscher Geschichte vorbelastet.
26 Stunden Holzklasse
Gestern Abend sind wir nun in Chengdu angekommen. Huebsche chinesische Kleinstadt, mitten in Sichuan, mit etwa 15 Millionen Einwohnern.
Den Weg von Peking nach Chengdu haben wir wie immer mit dem Zug zurueck gelegt. Ein kleiner Unterschied diesmal: Fuer den Expresszug gab es nur noch Holzklasse Tickets. Wir entscheiden uns also dafuer 26 Stunden in der chinesischen Holzklasse zu verbringen und bezahlen fuer ca. 2000km Zugfahrt etwa 25 Euro pro Person.
Wir steigen also nach der absolut sinnvollen Sicherheitskontrolle (ich hatte eine Dose Bier in der Hosentasche und kein Metalldetektor hat gepiept) in den Zug. Im Waggon sitzen geschaetzte 100 Chinesen… Read more...
I Kina spiser de hunde
Frueh aufstehen stand am letzten Tag in Peking auf dem Programm, wir wollten das offizielle Hissen der Staatsflagge beobachten. Sonderlich spannend war das aber nicht, die Soldaten die die Flagge bringen laufen aber mit genau 75cm Schrittlaenge und 108 Schritten pro Minute ueber den Tiananmen Sq.
Den restlichen Tag haben wir in der Verbotenen Stadt verbracht. Die Palaeste der Ming und Qing Dynastie sind absolut riesig und man kann dort locker einen halben Tag verbringen. Viele Gebaeude sind allerdings sehr aehnlich und so haben wir uns lieber die Gaerten etwas ausfuehrlicher angeschaut. Die chinesischen Gaerten in der Verbotenen Stadt sind nett hergerichte… Read more...
This is a Great Wall
Heute stand also die Grosse Mauer auf dem Plan. Da wir keine Pauschaltouristen sind wie diese komischen Leute im Zug, muessen wir uns erstmal entscheiden wo wir eigentlich hin wollen. Lonely Planet ist an der Stelle sehr hilfreich und ein Bewohner unseres Hostels gibt uns den Tip fuer Yinshanling. Von dort wollen wir dann die 10km nach Simatai laufen.
Wir stehen also freuh auf und machen uns zunaechst per Subway auf den Weg zum Long Distance Bus Terminal. Von dort gehts mit dem Bus 980 nach Miyun, wo wir mit einer Chinesin ausmachen, dass sie uns nach Yinshanling faehrt und von Simatai wieder abholt. Alles erfreulich problemlos.
In Yinshanling angekommen machen wir uns also auf den Weg, zunaechst sieht man keine Mauer, nur einen Ticket-Schalter, 40 Yuan Eintritt fuer eine 2000 Jahre alte Mauer. Kurze Zeit … Read more...
Beijing Duck, Beijing Style
So nachdem Hyper ja schon fleissig ueber Peking und Grenze gebloggt hat werde ich dann auch mal wieder was neues erzaehlen.
Wir haben also letzte Woche Donnerstag Ulaanbaatar mit dem Expresszug nach Peking verlassen. In die lange Reihe von deutschen 5-Sterne-Pauschaltouristen passten wir mit unseren Rucksaecken zwar nicht rein, hatten aber gegenueber deren Rollkoffern deutliche Vorteile beim ueblichen Einstiegsgedraenge. Der Altersvorteil war auch nicht zu unterschaetzen. Unser Abteil teilten wir mit Tom, einem sehr netten Chinesen aus Hong-Kong, der uns sehr viele nuetzliche Tips zu China mit auf den Weg gegeben hat.
Nach einem kompletten Tag Fahrt durch sehr ansehnliche mongloische Landschaft und einem absolut geilen Sonnenuntergang, mitten in Gobi, erreichen wir am fruehen Abend die chinesische Grenze. Die Au… Read more...
Hier gibt's alles, sogar Seife
Wir haben die letzten zwei Tage auf dem Land verbracht. Mitten im Terelj Nationalpark in Central Mongolia, bei einer mongolischen Familie im ger.
Leider war direkt nebenan ein grosses Touri-Camp, bei dem am ersten Nachmittag auch prompt ein Show-Naadam-Fest statt fand. Da wir nicht viel zu tun hatten haben wir uns den Anfang des zweistuendigen Spektakels auch angesehen. Zunaechst werden fuenf grosse Busse mit deutschen Pauschal-Touristen angekarrt. Diese muessen nach der etwa einstuendigen Bus-Fahrt von Ulaan Baatar hier raus natuerlich erstmal das Klo testen. Test bestan… Read more...
Za!
Ulaan Baatar ist eine komische Stadt. Dreckig, Laut und belebt. Hat wohl sehr wenig mit der sonstigen Mongolei zu tun. Leider muessen wir ein paar Tage hier verbringen um Hypers China-Visum und Romans und mein Indien-Visum zu bekommen. Doch zuerst erwartet uns Kulturschock, die meisten Mongolen auf der Strasse schauen einen an, als ob sie dich am liebsten gleich Essen wuerden. In Geschaeften gibt es massenweise deutsche Billigprodukte ala Gut und Guenstig zu ordentlich gesalzenen Preisen. Leider gibt es aber so gut wie nix anderes. Wir kaufen also ein wenig Reis und komisch aussehendes Gewuerz, was sich beim Kochen als Knoblauch, der Lauch, nicht die Zehen entpuppt. Bloggen, E-Mails schreiben und Dinge erledigen, viel mehr wird am ersten Tag in UB nicht. Viel mehr kann man hier allerdings auch nicht machen.
Die Lok, die ueber das Ende der Welt fiel
Zug fahren auf russisch. 38 Stunden dauert die Fahrt von Irkutsk nach Ulan-Bator. Der Zug haelt in Irkutsk fuer 30 Minuten, genug Zeit zum einsteigen. Der Wagen ist, bis auf die Koreaner im Cupe direkt neben uns, komplett mit Deutschen gefuellt. Die Fahrt beginnt mit einem sehr sehenswerten Sonnenuntergang. Als es dann dunkel wird fuellen wir unsere Instant Nudeln mit Wasser aus dem Samuwar. Danach hilft nur eins gegen die lange Weile. Vodka.
Am naechsten Tag hat sich die Landschaft von sibirischem Wald in Richtung Steppe entwickelt. Die Naehe zur Mongolei ist fuer den geuebten Betrachter klar erkennbar. Etwa eine Stunde spaeter halten wir dann auch in ein… Read more...
Badeparadies Irkutsk
Die erste Aufgabe zurueck in Irkutsk war von Busbahnhof zum Hostel laufen. Nach dem Regen keine leichte Aufgabe: Durch Irkutsk laufen heisst Pfuetzen, besser bekannt als Mini-Seen, ausweichen. Das Hostel war dann "leider" auch voll, die freundlichen Mitarbeiter haben uns aber in kurzer Zeit einen Homestay organisiert, die russische Version von Bed & Breakfast, ohne Breakfast.
Das Haus in dem wir gewohnt haben war... klassisch. Eine alte, sehr stilvolle Holz-Blockhuette. Das Bad war komplett schwarz gefliesst. Nachdem wir uns eingerichtet haben, gingen wir daran die Stadt zu erkunden. Wir muessen so sehr damit beschaeftigt gewesen sein, den Mini-Seen auszuweichen, dass wir leider den Markt nicht gefunden haben. Dafuer aber das Restaurant, das wir von unserer Gastgeberin empfohlen bekommen hatten.
Wir haben gegessen, getrunken und sind nicht erschossen worden!
Nachdem ich mir eine halbe Nacht am wunderschoenen Irkutsker Bahnhof um die Ohren geschlagen habe, sollte ich nun eigentlich bald Hyper und Roman empfangen duerfen. An der Anzeigetafel steht nun aber ein Verspaetung von 20 Minuten. Bei 5000km Fahrt gerade noch zu verschmerzen. Aus den 20Minuten wurden dann leider aber 2 Stunden und 20 Minuten. Nunja, ich hab ja Zeit.
Etwa 5Uhr morgens faehrt dann also endlich ein Zug in den Bahnhof ein, aus dem Roman und Hyper auch tatsaechlich aussteigen. :)
Doch wie haben Roman und Hyper die Zugfahrt von Moskau nach Irkutsk empfunden? Einfache Antwort: beer - sleep - beer - sleep - Irkutsk!
Als es wieder hell wurde machen wir uns auf die Suche nach einem Bus nach Lystvianka (was sich keiner von uns merken kann O.o). Nachdem wir die Stadt einmal komplett durchquert… Read more...
Mit der Achterbahn zum Never-Come-Back-Airport
Meine China-Reise beginnt um etwa 5.30Uhr morgens in Frankfurt. Aufstehen um den 7Uhr Flug nach Moskau Domodedovo zu bekommen. Vom Flug bekomme ich nicht viel mit, Schlaf nachholen.
In Moskau angekommen beginnt der Einreise-Stress, Formulare ausfuellen, Fragen beantworten, Pass zeigen. Die Einreise verlaeuft dennoch problemloser als in den Staaten vor zwei Jahren. Nach der Einreise heisst es Geld besorgen und Zugticket in die Stadt kaufen. Wenige Minuten spaeter sitze ich also im Aeroexpress Richtung Moskau und schaue aus dem Fenster, Vororte, Plattenbauten, Muell und alte Autos. Sieht nach Grossstadt aus.
Mit einmal umsteigen erreiche ich eine knappe Stunde spaeter den Roten Platz, es wimmelt vor Touristen. Trotzdem ist d… Read more...
18kg und ein Zelt
Die letzten Sachen sind nun gepackt, eigentlich steht dem Trip nix mehr im Wege. Auf stattliche 18kg bringt es der Reiserucksack, vollgestopft mit Klamotten, Töpfen, Reiseführern und sonstigem Kram den man so braucht. Mein Kopf arbeitet: Was hab ich diesmal vergessen? Die wichtigsten Dokumente kommen zusammen mit den Planen vom Zelt ins Handgepäck, dafür war kein Platz mehr im Rucksack. Die lustigen bunten Aufkleber im Pass sind auch alle noch da. Die Packliste liegt noch hier, wieder und wieder lese ich drüber. Hab ich auch wirklich alles? Klamotten, Schlafsack, Reisepass, Handy, ein Buch, Kamera, Medikamente. Alles im Rucksack. Vielleicht sollte ich die Packliste einfach weg legen.
Mit den letzten Pack-Aktionen sind dann nun wirklich alle Vorbereitungen abgeschlossen. Es kann also los gehen, zunächst durch drei… Read more...