Goodbye Beaches
Nach drei Tagen in Hoi An fahren Philippe und ich mit dem Nachtbus nach Nha Trang. Manche sagen, es waere Vietnams schoenster Strand. Eins ist sofort klar: Es ist der mit den meisten Touris. Ein paar wenige Sehenswuerdigkeiten gibt es aber auch abseits des Strandes.
Unser Spaziergang durch die Stadt fuehrt uns zuerst zur Kathedrale. Sie wurde von den Franzosen in den 30ern im gotischen Stil gebaut. Recht schick fuer ein Gebaeude aus Beton-Bloecken.
Am Bahnhof und am Busbahnhof kaufen wir unsere Tickets fuer die Weiterfahrt am naechsten Tag. Philippe faehrt direkt nach Ho Chi Minh City (das hier immernoch gerne als Saigon bezeichnet wird) und ich will in die Berge, nach Dalat.
Weiter geht's mit Sightseeing. Es steht mal wieder ein Tempel auf dem Plan, das Wahrzeichen dieses Tempels ist die 24m hohe, komplett weisse Buddha Statue. Sie soll fuer den Frieden beten.
Wir schaffen es trotz der Hitze den Strand nochmal kurz zu meiden und laufen im Anschluss zu den Cham Tuermen der Stadt.
In Nha Trang steht nur ein Cham Tempel, der ist dafuer etwas besser erhalten als die von My Son.
In einem Cafe genehmigen wir uns danach einen Passion Fruit Juice, Lemon Juice war alle. Danach geht's dann aber endlich zum Strand.
Der Strand haelt, was alle versprechen. Das Wasser ist klar und warm. Super baden. Allerdings wird leider, waehrend wir im Wasser sind Philippes Hose geklaut. Die Schattenseite von Nha Trang, hier gibt es wohl die meisten Diebstaehle im Land ausserhalb von Ho Chi Minh City. Gluecklicherweise war weder Geld noch Hotelschluessel in der Hose und eine Neue ist in Vietnam auch nicht besonders teuer.
Nach dem Baden gehen wir in die Louisiane Bar, dort gibt es selbst gebrautes Bier. Zu empfehlen ist das Passion Bier, ein Pils mit einem Schuss Passionsfrucht. Recht lecker, aber fuer Vietnam auch verdammt teuer. Dafuer sitzt man direkt am Strand.
Ein paar Meter weiter gibt es dann von Einheimischen frische direkt am Strand gegrillte Krebse. Auf einer Plasktikplane am Strand hat das echt was interessantes. Da an so einem Krebs nicht sonderlich viel dran ist, kaufen wir danach aber doch noch ein Baguette mit Belag. Street und Beach Food werde ich wohl wirklich vermissen, und das nicht nur wegen der Preise.