Skip to content

Halbmastwurf

Kuestennebel

Da Maria ja ein bisschen was vom Land sehen will und wir ausserdem noch meine Schwester in San Francisco abholen mussten, kehren wir Yosemite nach nur drei Naechten schon wieder den Ruecken und machen uns auf den Weg an die Pazifikkueste. Beim Tanken haben wir sogar den Reifen vom Auto nochmal aufgepumpt, war auch bitter noetig. Die Fahrt zur Kueste dauert einen ganzen Tag es geht durch Avocado und Weinfelder und durch kleine Staedte. Erst gegen Abend sehen wir das erste bisschen Wasser.

Die Nacht verbringen wir auf einem kleinen Zeltplatz direkt an der Kueste, als wir am naechsten Morgen aufstehen ist es neblig und kuehl. Viel ist von der kalifornischen Steilkueste also nicht zu sehen und Badewetter ist das auch nicht so recht. Hin und wieder bricht der Nebel aber auf und es ergeben sich tolle Blicke auf das Meer.

Neben kleinen Staedten wie Carmel-by-the-sea gibt es auch auf der engen, kurvigen Kuestenstrasse viele Moeglichkeiten anzuhalten und die Aussicht zu geniessen und so schlaengeln wir uns langsam und mit vielen Pausen nach Norden. An einem Parkplatz wimmelt es - wie eigentlich ueberall - von Squirrels, die sich als ziemlich fotogen erweisen.

Ein paar Orte hat Flo dann sogar [von vor 6 Jahren]({% post_url 2006-09-29-tourist-trap %}) wieder erkannt, auch wenn die Treppe diesmal in noch besserer Verfassung war.

Kurz vor Carmel trauen wir uns dann doch noch in den etwa 2° kalten Pazifik und als wir uns ueber die Huegel in Richtung San Francisco schlaengeln wird auch langsam das Wetter besser. Gegen Abend fahren wir dann mal wieder ueber die Golden Gate Bridge um zu unserem Zeltplatz in San Rafael zu kommen.

Auf der Bruecke meldet sich dann auch unser Reifen mal wieder. Da scheint dann wohl doch was nicht ganz in Ordnung zu sein. Als wir dann am Zeltplatz ankommen, geht nach einem langen Tag die Sonne unter.