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Halbmastwurf

Los Angeles - Part I

Wir befinden uns auf dem I-15 East auf dem Weg von Joshua Tree nach Los Angeles, so langsam wird die Straße wieder breiter (5 Spuren statt 3 ;)) und es gibt links sogar eine Car Pool Lane (da darf man nur drauf wenn zwei oder mehr Personen im Auto sitzen). Plötzlich taucht auf der rechten Seite ein großes blaues Schild mit gelben Lettern auf: IKEA (Bericht 1 und 2), nachdem wir also undsere IKEA Vergleichs- und Shoppingtour beendet haben setzen wir unsere Reise Richtung L.A. fort.

Die Straße wird langsam noch breiter - inzwischen gibt es eine zweispurige Car Pool Lane ? und wir geraten in einen Stau. Man kann zwischen dem ganzen Smog so langsam sogar die Sky Line von Downtown LA erahnen.

Skyline von Los Angeles im Smog

Skyline von Los Angeles im Smog

Also suchen wir uns "free wi-fi" damit wir einen Platz zum schlafen buchen können. In einer der schöneren Gegenden von LA werden wir neben einem Burger King dann sogar fündig. Markus hat uns freundlicherweise ein paar Tips für günstige Locations hinterlassen, die wir natürlich auch gleich mal angeschaut haben, leider hatten wir uns unter preiswert was anderes vorgestellt als USA-Hostels Hollywood für 22$ pro Nacht und Nase, mein Reiseführer hatte dann für 18$ p. N&N Backpacker's Paradise parat, also mal schnell auf der Homepage vorbei geschaut, wir wurden daraufhin doch tatsächlich mal positiv überrascht, schließlich sollte die Übernachtung nun nur noch 12$ kosten, also auf nach Inglewood, direkt naben dem Int'l Airport auf dem Century Blvd. Nach kurzer Uterhaltung mit zwei netten Rezeptionsdamen hatten wir dann auch unser Bett, für 12$+tax die Nacht. Natürlich kein echtes Hotel-Zimmer, sondern Mixed Dorm. Vielleicht sollte ich das mal kurz erklären. ;) Mixed Dorm heisst man bekommt ein Bett in einem großen, gemischtem Schlafzimmer mit 20 Betten, zwei Duschen und enem Waschbecken. Außerdem hatten wir noch free wi-fi, einen Pool und jeden Tag Frühstück (ein Tee und zwei sehr leckere Blaubeer-Muffins).

An der Bar gab's für 7$+tip einen extrem großen (2 Liter) Pitcher Lime Margarita, den wir uns nach einer ausgedehnten Dusche auch gleich am erstan Abend mal schmecken ließen. :)

Margarita

Margarita

Am nächsten Tag LA stand neben ausschlafen Downtown LA und Venice Beach auf dem nicht vorhandenen Plan, für einen Abstecher nach Santa Monica war abends dann auch noch Zeit.

L.A. Concert Hall

L.A. Concert Hall

Venice Beach

Venice Beach

Während die Gegend um Little Tokio in Downtown sehr arm daher kommt gibt es in Venice Beach am Strand neben Touris alle Arten von witzigen Menschen.

Santa Monica ist eine der reicheren Gegenden LAs, hier kann man sogar als Straßentänzer mit einer guten Show ca. 10$ die Stunde verdienen (nein wir haben nicht sebst getanzt...). In der Einkausstraße reiht sich allerdings auch Sketchers neben Oakley und Victoria's Secret und auch ein beachtlicher hoher Anteil an deutschen Autos (dazu später mehr) lässt auf reiche Menschen schließen.

Am Abend geht es wieder zurück zu den billgen Margaritas an der Bar, Christian ist kurz nach 10 sogar nochmal in den Pool gehüpft, währrend ich ein wenig gearbeitet hab.

Dann sind wir sogar mal relativ früh ins Bett gegangen, schließlich wollten wir am nächsten Tag in Hollywood ein paar Stars jagen.