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Halbmastwurf

Physik und andere Todesmutige Aktivitäten

Nach dieser kurzen "Nacht" (also lange Nacht und kurze Schlafphase) haben wir dann nochmal gemütlich gefrühstückt - zum Glück hält Schwarzer Tee so gut wach - und Muffins "geklaut".

Danach stand nochmal Mails checken auf dem Programm, bevor wir unser Hostel in Richtung California Science Center verlasssen haben. Das California Science Center ist ein großes (und vorallem kostenloses) Physik-Museum in Downtown L.A. Allerdings ist es kein "normales" Museum, sondern eines mit vielen tollen Experimenten zum rumspielen. Also genau das Richtige für Christian & mich. :)

Hier mal ein paar Fotos vom Erdbeben-Simulator:

Naja wirklich erdbebensicher haben wir nicht gebaut, war aber auch nicht wirklich unser Ziel. :D

Irgendwann hat Christian dann mal auf die Uhr geschaut und festgestellt, dass es ja schon dreiviertel 5 ist (16.45Uhr, für alle unwissenden ;)). Problematisch, da wir ja für 17.00Uhr bei Cara eingeladen waren und vorher noch bei Trader Joe's einen Wein als Gastgeschenk kaufen wollten.

Also musste ich mal wieder fahren, was zunächst erstmal nicht ging, da auf dem Interstate Stau war..

Am Ende waren wir dann nur 25 Minuten zu spät, machte aber nichts, Cara hat sich trotzdem über unsere Blaubeer-Muffins und den Wein gefreut.

Zum Essen gab's dann Tacos mit der ganzen Familie, sehr lecker muss ich schon sagen. Mit ein paar Bier und ein paar Runden 5000, war das ein sehr netter Abend, außerdem mussten wir nicht im Auto schlafen, da Cara uns angeboten hat bei ihr auf der Couch zu schlafen. :)

Schlaf war in dieser Nacht sehr wichtig, schließlich stand für den nächsten Tag das große Abenteuer Surfen auf dem Programm, da Caras Bruder Christian in einem Surf-Shop arbeitet und uns für den nächsten Tag Boards versprochen hatte.

Nach einer diesmal etwas längeren Nacht und einem ausgiebigen Frühstück ging es nun also zu ?Dive 'n Surf?. Bretter ausliehen.

Ausgestattet mit zwei Surf-Boards, Neopren-Anzügen und haufenweise Tipps führte uns unser weiterer Weg nun zum Strand zwischen den ?Avenues?.

Motiviert zogen wir uns um und posierten nochmal mit den Boards, bevor wir uns mutig in die Wellen wagten.

[Kommentar Christian: wollten ja schließlich, für alle Fälle, noch paar Bilder haben wo wir fröhlich gucken ;) ]

Erste misslungene Versuche und Christians Surfboard an meiner Brust (Au, das ist hart!) konnten unsere Motivation auch nicht schmälern und wir machten munter weiter.

Erst der Hunger trieb mich aus dem Wasser und ich erkämpfte mir mein Mittagessen gegen eine Herde wildgewordener Möwen.

Danach ging es aber schnell wieder in die Wellen, schließlich hatten wir noch viel vor.

Erst als ich am Ende mein Board irgendwie unglücklich mit der Hüfte erwischte wurde meine Motivation geschmälert und ich musste aufhören. :(

Nach drei Tagen hat meine Hüfte dann aber auch wieder aufgehört zu schmerzen. :D

Abends gab's nochmal leckeres Dinner bei Cara, wieder mit der ganzen Familie. Wir mussten natürlich unsere Surf-Erlebnisse berichten. Außerdem haben wir eine ganze Menge unserer Fotos gezeigt.

Leider mussten wir L.A. an diesem Abend verlassen, wir hatten schließlich auch für den folgenden Tag große Pläne: Six Flags Magic Mountain.