Seattle
Auf der Durchreise vom Olympic NP nach Spokane fuhren wir durch die nette, "kleine" Stadt Seattle. Seattle hat ein großes Problem: Parkplätze sind selten, sehr selten. Und wie seltene Dinge nunmal so sind auch extrem teuer. Doch geübte Geizhälse wie wir finden überall kostenlose Parkplätze, wozu haben die Amis denn zwei riesige Stadien direkt nebeneinander. Auf dem Weg von dort in die Innenstadt halten uns auch Zäune und Tore nicht auf, doch dazu später mehr.
Downtown Seattle ist eigentlich recht nett, sehr lohnenswert ist auch der Gang über die Waterfront, Seattles Innenstadt liegt direkt am Meer. Wenn das Wetter passt wird man mit einem einmaligen Blick auf die Olympic Mountains belohnt. In der Innenstadt selbst gibt es nette Bars und Lokale. Doch zunächst lohnt es sich durch den leider schon geschlossenen Markt zu gehen.
Auf dem Weg von der Bar zum netten Restaurant kamen wir an einem schönen Altersheim vorbei, auf dem Fußweg daneben findet sich dieses Schild:
Im Restaurant wurden wir dann selbst wenn man deutschen Service gewohnt ist verdammt schlecht bedient, der "Free-Refill" wurde nichtnur mit bösem Blick sondern auch ordentlich donnernd auf den Tisch gestellt. Das riesige Omlett war trotzdem lecker :)
Auf dem Rückweg zum Auto haben wir die unglaubliche Straße die unter einem Haus durch führt gesehen, was Straßenbau anhgeht sind die Amis sowieso ein klein bisschen krank. In Seattle gibt es mehrstöckige Highways, die Ausfahrten auf der linken Seite haben, die dann über verschiedene Brücken und Tunnels zu anderen Straßen führen.
Nunja weiter vorbei am Bahnhof (ja auch sowas gibt?s hier ;)) zurück zum Auto. Unaufhaltsam bewegen wir uns auf ein Tor zu was uns vom Auto trennt, doch dieses ist selbst mit Flip-Flops kein Problem. Ohne leider schon.
Die folgende Nacht sind wir dann wie schon berichtet nach Sponkane weiter gefahren und von dort weiter zum Yellowstone NP, den wir gerade während ich diesen Text schreibe verlassen.