Skip to content

Halbmastwurf

Tag: #China

You'll never walk alone

Es war ein langer Tag. Am morgen war ich noch mit Jon unterwegs. Doch dann sind wir jeder unseres Weges gezogen. Jon wollte in Richtung Hong Kong und dann weiter nach Norden und irgendwann nach Japan. Mich zog es nach Guizhou, in Chinas Hinterland. Am Busbahnhof hatte ich eine Fahrkarte nach Diping gekauft, zumindest glaubte ich das. Sicher war ich mir erst, als der Busfahrer irgendwann anhielt, mich anschaute und sagte: "Diping!" Ich war an meinem naechsten Ziel angekommen. Ich wusste nur nicht wo.

Ein wenig nervoes war ich schon, als ich mit all meinen Sachen in diesem Dorf aus dem Bus stieg und keine Ahnung hatte, ob ich hier wieder weg kommen wuerde. Meine e… Read more...

Sometimes it pays to go against your believes

Es war ein langer Tag, mit drei Busfahrten. Jon und ich waren von Yuangshuo zu den Dragon's Backbone Rice Terraces unterwegs. Wir hatten in Longji unschluessig an der Bushaltestelle rumgestanden, weil wir nicht ganz sicher waren welcher Bus nun nach Ping' An gehen wuerde.

Natuerlich dauerte es nicht lange und schon waren sie da, die Touts. An jedem auch nur ein wenig touristischen Ort in China konnte man sie finden. Besser gesagt, wurde man von ihnen gefunden. Ich hatte diese leichte Abneigung gegen diese Praktik und ging weg. Jon liess sich aber bequatschen und ich war etwas erstmal etwas genervt. Naja um's kurz zu machen: … Read more...

Why did the chicken cross the road?

Ich gehe gerade meine Bilder vom Urlaub durch. Wie immer zieht sich der Prozess eine Weile hin, weil ich jedes Bild einzeln und von Hand schneide und vom Rohdatenformat, das meine Kamera auswirft, in TIFF und - bei Bedarf - JPEG umwandle. Boese Zungen behaupten, die Bilder gibt's dann ca. Weihnachten 2012. ;)

Beim Bearbeiten wird mir sicher so das eine oder andere Bild auffallen. Wenn das passiert werden die sicher hier landen. Meist mit kleiner Geschichte dazu.

Read more...

Ich waer so gerne Millionaer...

...dann waer mein Konto niemals leer.

Okay vielleicht nicht ganz der passende Titel fuer den ersten Beitrag aus Vietnam. Es ist aber schon ein... interessantes Gefuehl am Geldautomaten zu stehen und eine fuenf gefolgt von sechs Nullen einzutippen und danach 5000000 aus dem Automaten zu ziehen. Ich sollte aber vorne anfangen.

Von Kunming aus habe ich einen sleeper nach Hekou genommen. Hekou ist eine chinesische Kleinstadt an der Grenze zu Vietnam. Die Busfahrt war im grossen und ganzen recht unspektakulaer, aber irgendwann werde ich geweckt. "Passport!", sagt jemand. Es klingt fast franzoesisch. Er traegt eine gruene Uniform, die des Public Security Bureau. Ich gebe ihm meinen Pass und er verlaesst den Bus. 'Wird schon seine Richtigkeit haben', denke ich verschlafen und fuenf Minuten spaeter kom… Read more...

Last stop in China

Mein letzter Stop in China. Kunming. Die Hauptstadt der Provinz Yunnan ist schon ein bisschen typisch fuer Chinas Grosstaedte. Dann aber auch wieder ganz anders, wenn man denn genau hinschaut.

Wenn man sich die Leute in der Stadt anschaut, sieht man, dass es zwischen den typischen Han-Chinesinnen ein paar gibt, die Kopftuch tragen. Yunnan hat einen grossen Anteil Moslems und ein grosser Teil davon ist in Kunming zu finden. Nicht umsonst gibt es direkt in der Innenstadt eine grosse Moschee und weiter draussen noch ein paar mehr.

Ein paar Meter oestlich der Moschee findet man einen Fluss, an dessen Ufer es etwas ruhiger ist. Die Hoffnung auf noch mehr Ruhe im Zoo hat sich le… Read more...

Dali

Auf dem Weg zurueck nach Kunming ist ein Abstecher nach Dali angesagt. Dali soll schoener sein als Lijiang, finden so manche Touristen.

Wenn man die Zeit hat sich die Umgebung anzuschauen ist da sicher auch was dran. Dalis Altstadt ist aber lange nicht so schoen, wie die von Lijiang. Zum einen ist sie nicht autofrei, was in China zumeist recht nervig ist. Zum Anderen reiht sich in Dali Laden an Laden, die Altstadt wirkt wie eine einzige Shopping-Meile. In Lijiang ist das zwar auch so, dort wirkt das Ganze aber nicht so aufdringlich.

Da mir die Stadt nicht sonderlich gefallen hat und ich im Hostel komplett alleine war, hatte ich dann auch keine grosse Lust mehr auf die Fahrradtour am See, die ich eigentlich noch machen wollte. Ich habe mich also mit einem halben Tag Dali begnuegt, bevor ich mich in den naechsten … Read more...

Wo der Tiger ueber die Schlucht sprang

Kurz vor 7 Uhr morgens weckt mich ein uebernaechtigter und etwas schlecht gelaunter Busfahrer. Ausser mir ist der Bus bereits leer. Etwa drei bis vier Stunden vorher war der Bus in den Busbahnhof von Lijiang eingefahren. Statt Sitzen, hat dieser Bus Betten und, Bus und Busfahrer haben Pause bis etwa 8 Uhr abends. Mit einem sogenannten sleeper bus bin ich in der vorherigen Nacht von Kunming nach Lijiang gefahren.

Lijiang ist einer der Touristenorte in China, das merkt man vorallem an den Preisen fuer Sehenswuerdigkeiten, die 80 Yuan nicht unterschreiten. Durch die Altstadt darf man aber kostenlos laufen und die alleine ist schon sehenswert.

Ein kleiner Hue… Read more...

Mit dem Bus nach Basha

Das Oertchen Zhaoxing verlasse ich so, wie ich fast angekommen waere. Zu Fuss. Ein letzter Blick zurueck auf das schoene Oertchen, was nur aus Holzhaeusern (und 3 Wind and Rain Bridges) besteht und schon bin ich auf dem Weg nach Luoxing.

Din etwa 10km lange Wanderung fuehrt mich durch ein Tal, in dem sich zahlreiche Dong Bauernhaeuser befinden. Der Reis ist hier schon geerntet und steht neben den Feldern in Reih und Glied.

Von Luoxing fahre ich mit dem Bus nach Congjiang. Eigentlich nur ca. 40km, aber diesmal ist die Strasse wirk… Read more...

Hitchhiker's Guide to China

Um von Sanjiang nach Zhaoxing zu kommen brauche ich laut dem Reisefuehrer erst einen Bus nach Diping und dann von dort einen nach Zhaoxing. Schon der Kauf der Tickets im Busbahnhof ist eher abenteuerlich. Daiping wird von so gut wie niemandem verstanden, vermutlich spreche ich es einfach falsch aus, und chinesische Schriftzeichen dafuer habe ich nicht. Am Ende habe ich ein Ticket fuer einen Bus von dem ich glaube, dass er nach Diping faehrt.

Der Bus faehrt an einem Fluss entlang, durch ein Tal in dem der Reis zu einem grossen Teil schon gelb, und damit so gut wie reif, ist.

Etwa drei Stunden spaeter komme ich in Diping an. Der Bus hat nur ca. 100km zurueck gelegt, aber die… Read more...

Reis vom Ruecken des Drachen

Nach der Wanderung und der Fahrradtour haben wir in Yuangshuo so gut wie alles gesehen. Klettern gehen wollten wir nicht, man braucht dazu hier eine Tour (ich habe zumindest keine Kletterfuehrer gesehen) und die kostet Geld. Ausruestung haette ich auch leihen muessen, da ich nix dabei habe. Ganz nebenbei schmeckt mir auch die kommerzialisierte Art, wie hier geklettert wird ueberhaupt nicht. An einer Wand gab es ein paar Routen, davor ein Zelt mir Kameras und Laptops, bei dem man Bilder kaufen konnte. Dazu kamen dann noch pinke Plueschtiere die ueberall in der Wand verteilt waren. Das sieht mir alles viel zu sehr nach Vergnuegungspark aus, fehlt nur Mickey Mouse. Ohh moment, in Yuangshuos West St, rennt Mickey Mouse ja tatsaechlich rum und versucht Fotos zu verkaufen. Ob Disney davon weiss?

Meet the Laowei

Etwa 70km suedlich von Guilin liegt eine fuer chinesische Verhaeltnisse sehr kleine Stadt. Der Bus braucht etwa 1,5 Stunden fuer die Fahrt, die Strasse ist nicht besonders gut (obwohl ich noch merken sollte, dass diese Strasse in der Tat als sehr gut bezeichnet werden kann).

Yuangshuo, ist deshalb besonders, weil die Umgebung der Stadt wirklich sehr sehenswert ist und - wahrscheinlich bedingt durch eben genanntes - sich dort haufenweise Laowei (Auslaender) tummeln.

Den ersten Tag verbringe ich damit, die Stadt zu erkunden und bei leckerem Tee ein wenig zu lesen. Am Abend treffe ich John, wir tri… Read more...

Lebenszeichen

Ich bin gerade in Zhaoxing angekommen. Ist ein nettes 700 Seelen Dorf an der Grenze zwischen den Provinzen Guangxi und Guizhou. Ist viel passiert, seit ich in Yuangshuo das letzte Mal geschrieben habe. Ich habe viele schoene chinesische Doerfer gesehen, lokales Essen genossen und bin durch wunderbare Landschaften gewandert.

Leider habe ich gerade nicht viel Zeit zum schreiben, ich habe vorhin beim Essen ein paar Chinesen getroffen und bin gerade mit denen beim Tee und Bier trinken.

Ich schreibe in den naechsten Tagen mal ein wenig ausfuehrlicher ueber meine Erlebnisse. Dann gibt's auch ein paar Bilder.

Read more...

Guilin

Ein weiterer Tag im Suedosten von China. Mein Ziel war Yuangshuo. Am Busbahnhof gabs aber keine Tickets nach Yuangshuo. Meine Reise sollte also ueber einen Zwischenstop in einem mir nicht mit Namen bekannten Ort nach Wouzhou gehen. Laut Lonely Planet sollte dort einen Bus nach Yuangshuo geben.

In Wouzhou gibt es zwei Busbahnhoefe und ich bin natuerlich an dem angekommen, an dem es keinen Bus nach Yuangshuo gibt. Also nehme ich einen alten Bus, der aussieht als faellt er beim ersten Schlagloch auseinander, und fahre einmal quer durch die Stadt zum anderen Busbahnhof.

Ich kaufe ein Ticket nach Yuangshuo und bekomme eines nach Guilin. Nicht weiter schlimm, nach Guilin wollte ich sowieso noch, ist auch nicht weit weg von Yuangshuo. Der Bus faehrt ein paar Stunden und die Landschaft wird bergig. Irgendwann fahren wir… Read more...

Dingu Shan

Nach einem Tag Pause habe ich mir vorgestern einen Bus aus Guangzhou gesucht und bin nach Zhaoqing weiter gefahren. Zhaoqing ist nicht weiter interessant, 20km nordoestlich der Stadt gibt es aber einen Berg mit Naturschutzgebiet drum herum. Eigentlich sollte es dort auch ein Hostel geben und so hatte ich geplant mich ein paar Tage in Dingu Shan aufzuhalten und ein wenig die Gegend zu erkunden.

Als ich dort ankam hiess es aber, dass es derzeit keine Hostel-Zimmer gibt und das Einzelzimmer sollte ca. 400 Yuan (45EUR) pro Nacht kosten. Zu teuer. Also habe ich meinen Rucksack aufgesetzt (15kg) und meinen Tagesrucksack dran geschnallt (4kg) und habe das Gebiet halt an einem einzelnen Tag erkundet. Wie sich raus stellte war das auch gar nicht schlecht, denn das Gebiet war deutlich kleiner als es auf der Karte im Reisefuehrer… Read more...

China, Facebook, Twitter und der Rest des Internets

Ich hab heute noch nix gesessen (hier ist es inzwischen um 7), deswegen nur mal ein kurzes Lebenszeichen. Mehr kommt dann morgen oder in den naechsten Tagen. Ich bin jetzt in Guilin, hab (dank Lonely Planey) ein super Hostel gefunden und werde mich demnaechst mal auf die Suche nach was zu essen machen. Such deshalb, weil der LP sagt, dass hier gerne Tiere gegessen werden, die auf der Liste von Arten stehen die vom Aussterben bedroht sind. Wer mich und meine Abneigung gegen Thunfisch-Pizza kennt, weiss wie ich mit sowas umgehe.

Unabhaengig davon noch ein kurzer Kommentar in ganz anderer Sache. Facebook und Twitter sind leider jenseits der grossen chinesischen Firewall. Auch meebo scheint inzwischen nicht mehr richtig zu funktionieren. Wenn ihr also wollt, dass ich in der Lage bin, eure Kommentare zu lesen muesst ihr lei… Read more...

The Temple of the Five Immortals

Nach dem etwas anstrengenden Trip nach Kaiping und Zili gestern habe ich mir heute mal einen Tag Pause gegoennt. Eine Runde ordentlich ausgeschlafen, geduscht, gelesen und mit leckeren Schoko-Keksen ausgiebig gefruehstueckt.

Da ich aber nicht den ganzen Tag im Hostel verbringen wollte habe ich mich gegen Mittag dann doch nochmal raus getraut. Das Ziel war ein Taoistischer Tempel. Der Tempel der fuenf Unsterblichen. Die fuenf unsterblichen sind angeblich diejenigen die Guangzhou gegruendet haben.

Viel mehr kann ich zum Tempel leider nicht erzaehlen, da es recht wenig Information dazu gab.

Guangzhou, Kaiping und die diaolou

Ich habe Macau vorgestern Richtung Guangzhou verlassen. Mangels alternativem Strift habe ich das Einreise-Formular fuer China mit rot ausgefuellt. Laut Lonely Planet ein grosser Fehler, rot wird nur fuer Protest-Briefe verwendet. Manchmal auch noch zum korrigieren von Arbeiten, aber nie fuer Sonstiges. Wahrscheinlich musste ich das Formular deshalb bei der Kontrolle nochmal ausfuellen.

Guangzhou ist gross und laut. Ein kleine Oase, mitten in der lauten Stadt ist Shamian Island. Die Insel ist etwa 1km lang und vielleicht 400m breit und liegt mitten in Guangzhou im Pearl River. Hier habe ich ein nettes Hostel gefunden.

Ansonsten gibt es in Guangzhou nicht besonders … Read more...

Macau Sighseeing

Mein Sightsseing Trip in Macau beginnt bei Starbuck's am Lago do Senado. Ich bin ja normalerweise immer dafuer lokale Kueche zu geniessen, aber zum Fruehstueck brauche ich was Suesses, und das gibt's in China nur bei amerikanischen Ketten. Macau merkt man in dieser Beziehung die grosse Dominanz (98%) der Han-Chinesen - die zum Fruehstueck einfach das Essen, was es sonst auch gibt -  an, selbst McDonald's verkauft in Macau kein Freuhstueck.

Nach dem Essen beginnt die eigentliche Tour. Vom Lago do Senado geht's zu den Ruinen der Kirche  von St. Paul. Frueher mal eine der schoensten und vorallem groessten Kirchen der Stadt, doch seit einem Brand im Jahre 1835 ist nur noch die Fassade erhalten. Direkt nebenan findet sich Monte Fort mit dem Macau Museum. Lonely Planet bezeichnet das Museum als eines der besten Asiens, und i… Read more...

Las Vegas des Ostens

Macau, die kleine Stadt neben Hong Kong, die bis 1999 portugiesische Kolonie war, wird gerne mal als Las Vegas des Ostens bezeichnet. Das liegt daran, dass hier, im Gegensatz zu China und Hong Kong, Gluecksspiel erlaubt ist und sich deswegen eine ansehnliche Menge "Mega-Casinos" hier tummelt.

Das eigentlich Interessante an der Stadt ist aber die Mischung aus portugiesischen Koloniealbauten, zeitgenoessischer, chinesischer Architektur (nennen wir sie mal praktisch) und modernen Glaspalaesten. So gibt es in der Stadt, die sich auf eine Halbinsel und eine Insel verteilt eine ganze Menge zu sehen.

Heute habe ich allerdings, nachdem ich angekommen bin, nur einen ausgedehnten Spaziergang gemacht und schonmal das viel gelobte macanesische Essen genossen. Um ehrlich zu sein war das einheimische Bier besser als das einhe… Read more...

Also nicht, zumindest nicht so

Die Nachrichten aus Pakistan werden nicht besser. Ganz im Gegenteil, in Gilgit-Baltistan werden nun wegen fehlendem Stroms Krankenhaeuser geschlossen. Ueber den See im Hunza Valley kommt man nun auch nicht mehr, das Benzin fuer die Boote fehlt. Inzwischen glaube ich auch nicht mehr, dass sich die Situation in absehbarer Zeit bessert.

Deshalb habe ich mich gestern  kurzfristig entschieden nach China - genaugenommen Hong Kong - zu fliegen und noch ein wenig im Suedwesten Chinas rumzureisen. Yunnan, Guangxi und Hunan scheinen sehr interessant zu sein. Die 30 Tage die ich laut Visum in China verbringen darf werden da schon nicht langweilig.  Vorher will ich noch ein paar Tage in Macau verbringen, das  … Read more...

Home sweet Home

Die letzten Tage in Hongkong haben wir uns also Kowloon angeschaut, mit dem Lady's Market und Hongkong Island mit dem Victoria Peak, auf dem wir einen ganzen Nachmittag verbracht haben. Endlich mal ein wenig Ruhe. Ein Trip zum Airport sichert mir danach auch den Heimflug, der übrigens im Gegensatz zum Hinweg erholsam ereignislos verläuft. Diesmal gibt's auch den freundlichen Abholdienst am Flughafen. :)

Hongkong ist im Grunde genommen London ähnlicher als jeder anderen Stadt. Linksverkehr ist der auffälligste englische Einfluss. Hongkong ist ansonsten Melting Pot (nicht zu verwechseln mit Hotpot) pur. Im Hostel tummeln sich Amerikaner, Jamaikaner und Afrikaner u… Read more...

Fun with the Locals II

In Hongkong ist die Hoteldichte sehr hoch. Entsprechend wird man wenn man einen grossen Rucksack traegt auch an jeder Ecke angesprochen, ob man nicht noch ein Hotelzimmer braucht. Selbst auf ein "I already have a booking" reagieren die Typen nicht und so muessen wir wieder zu fortgeschrittenen Mitteln greifen. Einer der armen Typer spricht mich mit schon sehr verbrauchter Stimme an, er haette Zimmer. Ja wir haben wirklich schon eine Buchung und sind einigermassen genervt. Ich antworte also auf seine kratzige Anfrage mit: "You might wanna save your voice, I'm not buying it!" Ich glaube er haette am liebsten geweint, anyways, so schnell hat noch keiner von denen locker gelassen.

Natuerlich kann man in Hongkong auch Fake Watches kaufen - und ja die sind wirklich Fake, not Copy. Wiedermal macht einer dieser Typen den… Read more...

25 Grad.... Wassertemperatur

Ich hab gehoert in Deutschland waer der Winter ausgebrochen? Nunja in Xiamen sind gerade 35 Grad und Super Sonnenschein - was meine Schulter leider stark bestaetigen kann. :(

Anyways, der Pazifik hat hier gerade 25 Grad Wassertemperatur und so lassen sich die 35 Grad echt angenehm aushalten. Nach dem Baden gibt's ein kuehles Bierchen. Mit den Leuten aus dem Hostel haben wir zwei Abende nett gequatscht und verabreden uns mit einem der Mitarbeiter zum Fisch essen. Auf dem Markt kaufen wir viel leckeren, frischen Fisch fuer wenig Geld, den uns der Hostel-Koch dann fuer ein Bier zubereitet. Fischsuppe, gebratenen Fisch, nochmal gebratener Fisch, Tintenfisch un… Read more...

Fun with the Locals

Wolle Rose kaufen? So wird man in Europa meist von irgendwelchen nervigen Verkaeufern angesprochen. In China wollen sie einem meist irgendwelchen Plunder verkaufen. So z.B. vor saemtlichen buddhistischen Tempeln die man sich so anschaut. Es gibt Buddha-Statuen bis zum abwinken, komischen Plastik-Muell und Dinge von denen man eigentlich gar nicht wissen will wofuer sie gut sind.

"Hallo, Hallo!" So wird man meist auf die Offensive vorbereitet. Der geuebte nervige Menschen Abwimmler kann mehrere Gegen-Taktiken versuchen.

Versuch 1: Man ist ja hoeflich - und optimistisch - , vielleicht tuts ja ein einfaches "No, thanks." Doch weit gefehlt, die Nerverei geht weiter.

Versuch 2: Immernoch hoeflich kommt das genervte "No!" Doch auch hier keine Chance.

Versuch 3: Es wird lustig. Der Nerv-Faktor ist in… Read more...

Bootchen fahren

Den ersten Tag in Chengdu verbringen wir damit uns die Stadt ein wenig anzusehen. Wir besuchen einen netten Park in dem ein alter Luftschutzbunker zu einer Art Geisterbahn umgebaut wurde. Sehr komisch das Ganze, aber hat Flair. Ausserdem wundern wir uns ueber die sehr komische Armhaltung der Mao-Statue. Vielleicht sind wir aber auch einfach zu sehr mit deutscher Geschichte vorbelastet.

26 Stunden Holzklasse

Gestern Abend sind wir nun in Chengdu angekommen. Huebsche chinesische Kleinstadt, mitten in Sichuan, mit etwa 15 Millionen Einwohnern.

Den Weg von Peking nach Chengdu haben wir wie immer mit dem Zug zurueck gelegt. Ein kleiner Unterschied diesmal: Fuer den Expresszug gab es nur noch Holzklasse Tickets. Wir entscheiden uns also dafuer 26 Stunden in der chinesischen Holzklasse zu verbringen und bezahlen fuer ca. 2000km Zugfahrt etwa 25 Euro pro Person.

Wir steigen also nach der absolut sinnvollen Sicherheitskontrolle (ich hatte eine Dose Bier in der Hosentasche und kein Metalldetektor hat gepiept) in den Zug. Im Waggon sitzen geschaetzte 100 Chinesen… Read more...

I Kina spiser de hunde

Frueh aufstehen stand am letzten Tag in Peking auf dem Programm, wir wollten das offizielle Hissen der Staatsflagge beobachten. Sonderlich spannend war das aber nicht, die Soldaten die die Flagge bringen laufen aber mit genau 75cm Schrittlaenge und 108 Schritten pro Minute ueber den Tiananmen Sq.

Den restlichen Tag haben wir in der Verbotenen Stadt verbracht. Die Palaeste der Ming und Qing Dynastie sind absolut riesig und man kann dort locker einen halben Tag verbringen. Viele Gebaeude sind allerdings sehr aehnlich und so haben wir uns lieber die Gaerten etwas ausfuehrlicher angeschaut. Die chinesischen Gaerten in der Verbotenen Stadt sind nett hergerichte… Read more...

This is a Great Wall

Heute stand also die Grosse Mauer auf dem Plan. Da wir keine Pauschaltouristen sind wie diese komischen Leute im Zug, muessen wir uns erstmal entscheiden wo wir eigentlich hin wollen. Lonely Planet ist an der Stelle sehr hilfreich und ein Bewohner unseres Hostels gibt uns den Tip fuer Yinshanling. Von dort wollen wir dann die 10km nach Simatai laufen.

Wir stehen also freuh auf und machen uns zunaechst per Subway auf den Weg zum Long Distance Bus Terminal. Von dort gehts mit dem Bus 980 nach Miyun, wo wir mit einer Chinesin ausmachen, dass sie uns nach Yinshanling faehrt und von Simatai wieder abholt. Alles erfreulich problemlos.

In Yinshanling angekommen machen wir uns also auf den Weg, zunaechst sieht man keine Mauer, nur einen Ticket-Schalter, 40 Yuan Eintritt fuer eine 2000 Jahre alte Mauer. Kurze Zeit … Read more...

Beijing Duck, Beijing Style

So nachdem Hyper ja schon fleissig ueber Peking und Grenze gebloggt hat werde ich dann auch mal wieder was neues erzaehlen.

Wir haben also letzte Woche Donnerstag Ulaanbaatar mit dem Expresszug nach Peking verlassen. In die lange Reihe von deutschen 5-Sterne-Pauschaltouristen passten wir mit unseren Rucksaecken zwar nicht rein, hatten aber gegenueber deren Rollkoffern deutliche Vorteile beim ueblichen Einstiegsgedraenge. Der Altersvorteil war auch nicht zu unterschaetzen. Unser Abteil teilten wir mit Tom, einem sehr netten Chinesen aus Hong-Kong, der uns sehr viele nuetzliche Tips zu China mit auf den Weg gegeben hat.

Nach einem kompletten Tag Fahrt durch sehr ansehnliche mongloische Landschaft und einem absolut geilen Sonnenuntergang, mitten in Gobi, erreichen wir am fruehen Abend die chinesische Grenze. Die Au… Read more...

18kg und ein Zelt

Die letzten Sachen sind nun gepackt, eigentlich steht dem Trip nix mehr im Wege. Auf stattliche 18kg bringt es der Reiserucksack, vollgestopft mit Klamotten, Töpfen, Reiseführern und sonstigem Kram den man so braucht. Mein Kopf arbeitet: Was hab ich diesmal vergessen? Die wichtigsten Dokumente kommen zusammen mit den Planen vom Zelt ins Handgepäck, dafür war kein Platz mehr im Rucksack. Die lustigen bunten Aufkleber im Pass sind auch alle noch da. Die Packliste liegt noch hier, wieder und wieder lese ich drüber. Hab ich auch wirklich alles? Klamotten, Schlafsack, Reisepass, Handy, ein Buch, Kamera, Medikamente. Alles im Rucksack. Vielleicht sollte ich die Packliste einfach weg legen.

Mit den letzten Pack-Aktionen sind dann nun wirklich alle Vorbereitungen abgeschlossen. Es kann also los gehen, zunächst durch drei… Read more...